Preisträger 2014 -2018

2018

Der Lilienthal-Preis 2018 ging an Henrike Fabienke aus dem Studiengang Luftfahrttechnik/Luftfahrtlogistik der Technischen Hochschule Wildau für ihre Abschlussarbeit „Nachhaltigkeit in der zivilen Luftfahrt – Betrachtung von alternativen Antriebs-, Kraftstoff- und Luftfahrzeugkonzepten mit dem Ziel der Konzeption einer Hybrid-Tankstelle auf dem Flugplatz Schönhagen für die Energieversorgung mehrerer Antriebsarten“.

2017

Lilienthal-Preis 2017 ging an das Start-Up-Unternehmen APUS - Aeronautical Engineering GmbH aus Wildau. Das Unternehmen hat seinen Sitz im Zentrum für Luft- und Raumfahrt Schönefelder Kreuz in Wildau und forscht insbesondere an neuen Technologien und Methoden, um den Luftverkehr der Zukunft umweltschonend und klimaneutral zu gestalten. APUS-Geschäftsführer Phillip Scheffel nahm die Auszeichnung entgegen: „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Sie ist eine Bestätigung für unsere Arbeit und unsere Bestrebungen, die Luftfahrt durch den Einsatz neuer Antriebstechnologien energieeffizienter zu machen. Die Auszeichnung bestärkt uns darin, unsere Vision des ersten alltagstauglichen wasserstoffgetriebenen Reiseflugzeugs weiterzuverfolgen und umzusetzen."

2016

Der Lilienthal-Preis wurde 2016 im Rahmen des DRON-A-THON verliehen, dem ersten Drohnen-Marathon der Welt. Die Teams mussten mit ihren Drohnen, die für Anwendungen in Wirtschaft und Industrie gebaut wurden, die klassische Marathon-Distanz von 42,195 Kilometern bewältigen. Gesamtsieger des DRON-A-THON wurde der Starrflügler von MAVinci mit einer Gesamtzeit von 28 Minuten. Der Lilienthal-Preis wurde von Brigitte Zypries, Koordinatorin der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt, übergeben.

2014

Der Lilienthal-Preis wurde 2014 erstmals für Bewerbungen des wissenschaftlichen Nachwuchses zum Thema „Unbemannte Fluggeräte und deren Anwendungen“ ausgeschrieben wurde. Ausgezeichnet wurde Frank Niemeyer, Doktorand an der Universität Rostock, für sein Projekt „Four Vision“. Dabei handelt es sich um ein Mehrkamerasystem mit schrägstehenden Kameras für Einsätze in unbemannten Fluggeräten. Die fliegende Plattform ermöglicht innovative Vermessungstechniken mit höchster Auflösung auch bei schwierigen Flugbedingungen und wird bereits in agrarwirtschaftlichen und kommunalen Bereichen eingesetzt. Neue, erfolgversprechende Anwendungsszenarien für „Four Vision“ gibt es auch in der Geodäsie, Photogrammetrie (Bildvermessung) und Fernerkundung.